Kosten für TikTok-Ads: Wie viel kostet TikTok-Werbung?

Als Geschäftsinhaber oder Vermarkter suchst du ständig nach neuen Wegen, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten und das Wachstum voranzutreiben. Im heutigen digitalen Zeitalter sind Social-Media-Plattformen zu unverzichtbaren Marketinginstrumenten geworden, und TikTok hat sich mit seiner dynamischen und ansprechenden Natur zu einem Spitzenreiter entwickelt. Aber wie kannst du bei einer so großen und vielfältigen Nutzerbasis die Werbekosten auf TikTok ermitteln und fundierte Entscheidungen über dein Marketingbudget treffen?

Von WeDooSo

time icon 05.01.2024

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Die Kostenstruktur verstehen


Das Werbepreismodell von TikTok basiert auf dem Cost-per-Meile (CPM), d. h. du zahlst für alle 1.000 Impressionen, die deine Werbung erhält. Der durchschnittliche CPM auf TikTok liegt bei etwa 10 US-Dollar(Oder 9,13€), kann jedoch abhängig von mehreren Faktoren erheblich variieren. Diese beinhalten:

  • 1. Werbeformat:

    Verschiedene Werbeformate wie In-Feed-Werbungen, Markenübernahmen und Marken-Hashtag-Challenges haben unterschiedliche CPMs. In-Feed-Werbungen weisen in der Regel die niedrigsten CPMs auf, während Markenübernahmen und Hashtag-Herausforderungen deutlich teurer sein können.


  • 2. Zielgruppe:

    Je spezifischer und zielgerichteter deine Zielgruppe ist, desto höher kann der CPM sein. Dies liegt daran, dass du eine kleinere, aber relevantere Gruppe potenzieller Kunden erreichst.


  • 3. Kampagnenziele:

    Wenn deine Kampagne auf höhere Interaktionskennzahlen wie Likes, Kommentare oder Shares abzielt, ist der CPM möglicherweise höher, da du um mehr Aufmerksamkeit konkurrierst.


  • 4. Gebotsstrategie:

    Auch deine Gebotsstrategie, die bestimmt, wie viel du für jede Impression zu zahlen bereit bist, kann den CPM beeinflussen. Wettbewerbsfähige Ausschreibungsstrategien können zu höheren Kosten, aber potenziell besseren Ergebnissen führen.


  • 5. Saisonalität und Trends:

    In der Hauptsaison oder wenn bestimmte Trends angesagt sind, können die Werbekosten aufgrund der höheren Nachfrage nach Werbeflächen steigen.

Faktoren, die sich auf deine TikTok-Werbeausgaben auswirken

Während der durchschnittliche CPM bei TikTok bei etwa 10 $ (Oder 9,13 €) liegt, hängen deine tatsächlichen Kosten von einer Kombination von Faktoren ab. Hier sind einige wichtige Überlegungen:

  • 1. Budget:

    TikTok erfordert für jede Werbekampagne ein Mindestbudget von 500 US-Dollar. Du kannst jedoch Tagesbudgets von nur 50 $ oder sogar 20 $ pro Werbegruppe festlegen, sodass du deine Ausgaben effektiv kontrollieren kannst.


  • 2. Häufigkeit:

    Die Häufigkeit deiner Werbungen kann sich auf die Kosten auswirken. Wenn deine Ads zu häufig geschaltet werden, reagieren die Nutzer möglicherweise weniger schnell, was zu geringerem Engagement und höheren Kosten führt.


  • 3. Platzierung:

    Auch die Platzierung deiner Werbungen kann sich auf deren Wirksamkeit auswirken. Die Platzierung von Werbungen in stark frequentierten Bereichen oder zu Spitzenzeiten der Zuschauer kann die Kosten erhöhen, aber auch zu besseren Ergebnissen führen.


  • 4. Kreative Elemente:

    Die Qualität und Attraktivität deines Werbemittels kann erhebliche Auswirkungen auf die Kosten haben. Ansprechende und optisch ansprechende Werbungen erzielen tendenziell eine bessere Leistung, was zu niedrigeren CPMs führt.


  • 5. Zielseite:

    Die Effektivität deiner Landingpage spielt eine entscheidende Rolle bei der Umwandlung von Besuchern in Kunden. Eine gut gestaltete und benutzerfreundliche Zielseite kann den ROI deiner Werbeausgaben maximieren.

Optimiere deine TikTok-Werbekosten

Wie bei jeder Marketinginvestition ist es wichtig, deine TikTok-Werbeausgaben zu optimieren, um deinen Return on Investment (ROI) zu maximieren. Hier sind einige Tipps, die dir helfen, das Beste aus deiner Kampagne herauszuholen:

  • 1. Definiere klare Ziele:

    Lege konkrete und messbare Ziele für deine TikTok-Kampagnen fest, wie z. B. die Steigerung der Markenbekanntheit, die Generierung von Leads oder die Steigerung des Umsatzes. Dadurch kannst du den Erfolg deiner Kampagnen besser messen und deine Ausgaben optimieren.


  • 2. Spreche die richtige Zielgruppe an:

    Wähle deine Zielgruppe sorgfältig anhand von Demografie, Interessen und Verhaltensweisen aus. Dadurch wird sichergestellt, dass deine Werbungen die relevantesten Nutzer erreichen und die Wahrscheinlichkeit einer Interaktion und Konversion steigt.


  • 3. Experimentiere mit Werbeformaten:

    Probiere verschiedene Werbeformate aus, um herauszufinden, welche bei deiner Zielgruppe und deinen Zielen am besten ankommen. In-Feed-Werbungen sind ein guter Ausgangspunkt für die Markenbekanntheit, während Marken-Hashtag-Herausforderungen das Engagement und den nutzergenerierten Inhalt steigern können.


  • 4. Leistung überwachen und analysieren:

    Verfolge regelmäßig die Leistung deiner Kampagnen mit den Analysetools von TikTok. Identifiziere Bereiche mit Verbesserungspotenzial und nehme Anpassungen an deinen Gebotsstrategien, Creatives und Targeting vor, um die Ergebnisse zu optimieren.


  • 5. Kooperationen und Influencer-Marketing:

    Erwäge die Zusammenarbeit mit beliebten TikTok-Influencern oder -Erstellern, um ein breiteres Publikum zu erreichen und deren Glaubwürdigkeit und Einfluss zu nutzen. Dies kann eine effektive Möglichkeit sein, deine Markenbotschaft zu verstärken und das Engagement zu steigern.


  • Nachdem wir uns nun mit den Nuancen der Werbekosten von TikTok befasst haben, vergleichen wir die Preisstruktur des Unternehmens mit den etablierteren Plattformen.

TikTok im Vergleich zu anderen Plattformen

Im Vergleich zu den etablierteren Plattformen von TikTok zeichnet sich TikTok-Werbung durch eine relativ günstige Kostenstruktur aus. Diese Erschwinglichkeit ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen:

  • 1. Frühes Wachstumsstadium:

    Das relativ junge Alter von TikTok in der Werbelandschaft hat zu niedrigeren CPMs beigetragen, da die Plattform ihre Nutzerbasis weiter ausbaut und Werbetreibende anzieht.


  • 2. Konzentriere dich auf die Markenbekanntheit:

    Viele TikTok-Werbetreibende legen Wert auf Markenbekanntheit statt auf direkte Conversions, was zu niedrigeren Geboten und niedrigeren CPMs führt.


  • 3. Dynamisches Preismodell:

    TikTok verwendet ein dynamisches Preismodell, was bedeutet, dass die Werbekosten aufgrund von Faktoren wie Zielgruppenausrichtung, Werbeformat und Kampagnenzielen schwanken.

Google Ads:

Google Ads, die führende Plattform für Suchmaschinenwerbung, bietet eine breite Palette an Werbeformaten und Targeting-Optionen und ist damit ein leistungsstarkes Tool zur Ansprache spezifischer Zielgruppen. Diese Funktionen tragen jedoch auch zu höheren Werbekosten bei.

Diese höheren Kosten sind auf folgende Faktoren zurückzuführen:

  • 1. Wettbewerb um Suchbegriffe:

    Google Ads-Kampagnen konkurrieren um begehrte Suchbegriffe und treiben so die Gebote und Werbekosten in die Höhe.


  • 2. Zielgruppen:

    Google Ads ermöglicht eine gezielte Zielgruppenreichweite, was zu höheren CPMs führen kann, wenn Werbetreibende bieten, um bestimmte demografische Gruppen und Interessen zu erreichen.

Facebook Ads:

Facebook Ads, die Werbeplattform des Social-Media-Riesen, verfügt über eine große und vielfältige Nutzerbasis und ist damit ein erstklassiges Ziel, um ein breites Publikum zu erreichen. Die Plattform bietet eine Vielzahl von Werbeformaten, darunter In-Feed-Werbungen, Karussell-Werbungen und Video-Werbungen, um unterschiedliche Kampagnenziele zu erreichen. Allerdings trägt diese Vielfalt auch zu höheren Werbekosten bei.

Diese höheren Kosten sind zurückzuführen auf:

  • 1. Ein breites Publikum erreichen:

    Die große Reichweite von Facebook zieht Werbetreibende an, die eine große Zielgruppe ansprechen möchten, und treibt so die Gebote und CPMs in die Höhe.


  • 2. Ansprechen bestimmter Zielgruppen:

    Die hochentwickelten Targeting-Funktionen von Facebook ermöglichen es Werbetreibenden, bestimmte demografische Merkmale, Interessen und Verhaltensweisen zu erreichen, was zu höheren CPMs führt, wenn Werbetreibende bieten, um ihre Zielgruppe zu erreichen.

Instagram Ads:

Instagram Ads, der bild- und videoorientierte Zweig von Facebook Ads, ist bekannt für seine Fähigkeit, Engagement und Markenbekanntheit zu steigern. Das optisch ansprechende Format und die Benutzereinbindung der Plattform machen sie zu einer beliebten Wahl für Werbetreibende. Allerdings tragen diese Faktoren auch zu höheren Werbekosten bei.

Diese höheren Kosten sind zurückzuführen auf:

  • 1. Visueller Reiz:

    Der Schwerpunkt von Instagram auf visuelle Elemente und Engagement verschärft den Wettbewerb um Werbeflächen, was zu höheren CPMs führt.


  • 2. Auf Mobilgeräte ausgerichtete Plattform:

    Die Beliebtheit von Instagram auf Mobilgeräten, wo Werbeformate wie Videowerbungen häufiger vorkommen, trägt zu höheren CPMs bei.

Stärken und Schwächen jeder Werbeplattform

Um die Stärken und Schwächen jeder Werbeplattform weiter zu untersuchen, werfen wir einen Blick auf diese Tabelle, die die wichtigsten Aspekte von TikTok-, Google-, Facebook- und Instagram-Ads hervorhebt. Dieser Vergleich liefert wertvolle Erkenntnisse für Unternehmen, die die am besten geeignete Plattform für ihre spezifischen Marketingziele ermitteln möchten.



Plattform Stärken Schwächen
TikTok Ads Fesselnde und virale Inhalte, junges und vielfältiges Publikum, erschwingliche CPMs Begrenzte Targeting-Optionen, fehlende Suchmaschinenwerbung, kürzeres Werbeformat
Google Ads Große Reichweite, leistungsstarkes Suchmaschinen-Targeting und die Möglichkeit, Conversions zu verfolgen Konkurrenzfähige CPMs, komplexer Bietprozess, nicht für alle Kampagnen geeignet
Facebook Ads Großes und vielfältiges Publikum, ausgefeilte Targeting-Funktionen Begrenzte Optionen für Videowerbung, höhere CPMs für Direct-Response-Kampagnen
Instagram Ads Optisch ansprechende Plattform, starkes Engagement, Fähigkeit, spezifische Interessen anzusprechen Begrenzte Targeting-Optionen im Vergleich zu Facebook-Ads, höhere CPMs für Videowerbung
Fazit

Obwohl TikTok in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen hat, ist es wichtig, andere Werbeplattformen in Betracht zu ziehen, um deine Marketingbemühungen zu optimieren und ein breiteres Publikum zu erreichen. Google Ads, Facebook Ads und Instagram Ads bieten jeweils einzigartige Stärken und können die Reichweite von TikTok ergänzen. Durch die Diversifizierung deines Werbeportfolios kannst du effektiv ein breiteres Publikum ansprechen, die Sichtbarkeit deiner Marke erhöhen und deine gewünschten Marketingziele erreichen.

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